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   LSG Hessen, 01.07.2022 - L 3 SB 47/20   

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https://dejure.org/2022,35279
LSG Hessen, 01.07.2022 - L 3 SB 47/20 (https://dejure.org/2022,35279)
LSG Hessen, Entscheidung vom 01.07.2022 - L 3 SB 47/20 (https://dejure.org/2022,35279)
LSG Hessen, Entscheidung vom 01. Juli 2022 - L 3 SB 47/20 (https://dejure.org/2022,35279)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 07.04.2011 - B 9 VG 15/10 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Verstoß gegen den

    Auszug aus LSG Hessen, 01.07.2022 - L 3 SB 47/20
    Soweit der Sachverhalt nicht hinreichend geklärt ist, muss das Gericht von allen Ermittlungsmöglichkeiten, die vernünftigerweise zur Verfügung stehen, Gebrauch machen, insbesondere bevor es eine Beweislastentscheidung trifft (BSG, Beschluss vom 7. April 2011 - B 9 VG 15/10 B - juris Rn. 4).

    Ein Beweisantrag kann abgelehnt werden, wenn es aus Sicht des Gerichts auf die ungeklärte Tatsache nicht ankommt, wenn diese Tatsache als wahr unterstellt werden kann, wenn das Beweismittel völlig ungeeignet oder unerreichbar ist, wenn die behauptete Tatsache oder ihr Fehlen bereits erwiesen oder wenn die Beweiserhebung wegen Offenkundigkeit überflüssig ist (vgl. BSG SozR 4-1500 § 160 Nr. 12 RdNr. 10; BSG, Beschluss vom 7. April 2011 - B 9 VG 15/10 B - juris Rn. 4).

  • LSG Hamburg, 14.05.2019 - L 3 SB 22/17

    Zuerkennung des Merkzeichens aG im Schwerbehindertenrecht

    Auszug aus LSG Hessen, 01.07.2022 - L 3 SB 47/20
    Allerdings müssen die Anstrengungen auf einem vergleichbaren Niveau sein, wie es bei Gehbehinderten mit körperlichen Einschränkungen der Fall ist (LSG Hamburg, Urteil vom 14. Mai 2019 - L 3 SB 22/17 - juris Rn. 35).

    Hierbei ist auch zu berücksichtigen, dass es nicht die Zielsetzung des Nachteilsausgleichs des Merkzeichens "aG" ist, die Aufgaben der Begleitperson zu erleichtern und entsprechende Wege zu verkürzen (LSG Hamburg, Urteil vom 14. Mai 2019 - L 3 SB 22/17 - juris Rn. 45).

  • BSG, 29.04.2015 - B 14 AS 10/14 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Hessen, 01.07.2022 - L 3 SB 47/20
    Wird ein Aufhebungs- bzw. Herabsetzungsbescheid gemäß § 48 Abs. 1 SGB X gerichtlich angefochten, so beurteilt sich seine Rechtmäßigkeit nach der Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt seines Erlasses (vgl. BSG, Urteile vom 11. August 2015 - B 9 SB 2/15 R -, vom 29. April 2015 - B 14 AS 10/14 R -, vom 12. November 1996 - 9 RVs 5/95 - und vom 15. August 1996 - 9 RVs 10/94 - Bayerisches LSG, Urteil vom 20. Oktober 2010 - L 16 SB 60/08 - jeweils nach juris), hier somit nach der Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Widerspruchsbescheides vom 31. Juli 2017.
  • BSG, 11.08.2015 - B 9 SB 1/14 R

    Schwerbehindertenrecht - Merkzeichen G - erhebliche Beeinträchtigung der

    Auszug aus LSG Hessen, 01.07.2022 - L 3 SB 47/20
    Der umfassende Behindertenbegriff i.S. des § 2 Abs. 1 Satz 1 SGB IX gebietet im Lichte des verfassungsrechtlichen und des unmittelbar anwendbaren UN-konventionsrechtlichen Diskriminierungsverbots (Art. 3 Abs. 3 Satz 2 GG; Art. 5 Abs. 2 UN-BRK) die Einbeziehung aller körperlichen, geistigen und seelischen Beeinträchtigungen (BSG vom 11. August 2015 - B 9 SB 1/14 R, SozR 4-3250 § 69 Nr. 21, Rn 21 zum Merkzeichen "G").
  • BSG, 11.08.2015 - B 9 SB 2/15 R

    Schwerbehindertenrecht - GdB-Feststellung - Heilungsbewährung - wesentliche

    Auszug aus LSG Hessen, 01.07.2022 - L 3 SB 47/20
    Wird ein Aufhebungs- bzw. Herabsetzungsbescheid gemäß § 48 Abs. 1 SGB X gerichtlich angefochten, so beurteilt sich seine Rechtmäßigkeit nach der Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt seines Erlasses (vgl. BSG, Urteile vom 11. August 2015 - B 9 SB 2/15 R -, vom 29. April 2015 - B 14 AS 10/14 R -, vom 12. November 1996 - 9 RVs 5/95 - und vom 15. August 1996 - 9 RVs 10/94 - Bayerisches LSG, Urteil vom 20. Oktober 2010 - L 16 SB 60/08 - jeweils nach juris), hier somit nach der Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Widerspruchsbescheides vom 31. Juli 2017.
  • BSG, 12.11.1996 - 9 RVs 5/95

    Rechtmäßigkeit eines Bescheides zur Entziehung der Merkzeichen B und G wegen

    Auszug aus LSG Hessen, 01.07.2022 - L 3 SB 47/20
    Wird ein Aufhebungs- bzw. Herabsetzungsbescheid gemäß § 48 Abs. 1 SGB X gerichtlich angefochten, so beurteilt sich seine Rechtmäßigkeit nach der Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt seines Erlasses (vgl. BSG, Urteile vom 11. August 2015 - B 9 SB 2/15 R -, vom 29. April 2015 - B 14 AS 10/14 R -, vom 12. November 1996 - 9 RVs 5/95 - und vom 15. August 1996 - 9 RVs 10/94 - Bayerisches LSG, Urteil vom 20. Oktober 2010 - L 16 SB 60/08 - jeweils nach juris), hier somit nach der Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Widerspruchsbescheides vom 31. Juli 2017.
  • BSG, 15.08.1996 - 9 RVs 10/94

    Anfechtungsklage zur Herabsetzung des GdB

    Auszug aus LSG Hessen, 01.07.2022 - L 3 SB 47/20
    Wird ein Aufhebungs- bzw. Herabsetzungsbescheid gemäß § 48 Abs. 1 SGB X gerichtlich angefochten, so beurteilt sich seine Rechtmäßigkeit nach der Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt seines Erlasses (vgl. BSG, Urteile vom 11. August 2015 - B 9 SB 2/15 R -, vom 29. April 2015 - B 14 AS 10/14 R -, vom 12. November 1996 - 9 RVs 5/95 - und vom 15. August 1996 - 9 RVs 10/94 - Bayerisches LSG, Urteil vom 20. Oktober 2010 - L 16 SB 60/08 - jeweils nach juris), hier somit nach der Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Widerspruchsbescheides vom 31. Juli 2017.
  • BSG, 06.02.2007 - B 8 KN 16/05 B

    Zulässigkeit einer Sachaufklärungsrüge, Wiederholung eines Beweisantrags,

    Auszug aus LSG Hessen, 01.07.2022 - L 3 SB 47/20
    Ein Beweisantrag kann abgelehnt werden, wenn es aus Sicht des Gerichts auf die ungeklärte Tatsache nicht ankommt, wenn diese Tatsache als wahr unterstellt werden kann, wenn das Beweismittel völlig ungeeignet oder unerreichbar ist, wenn die behauptete Tatsache oder ihr Fehlen bereits erwiesen oder wenn die Beweiserhebung wegen Offenkundigkeit überflüssig ist (vgl. BSG SozR 4-1500 § 160 Nr. 12 RdNr. 10; BSG, Beschluss vom 7. April 2011 - B 9 VG 15/10 B - juris Rn. 4).
  • BSG, 31.07.1975 - 5 BJ 28/75

    Nichtzulassungsbeschwerde - Zulässigkeit - Bezeichnung des Beweisantrags -

    Auszug aus LSG Hessen, 01.07.2022 - L 3 SB 47/20
    Für die Frage, ob eine Beweiserhebung (Zeugenvernehmung) zu erfolgen hat, kommt es nach der Rechtsprechung des BSG darauf an, ob das Gericht objektiv gehalten gewesen wäre, den Sachverhalt zu dem von dem betreffenden Beweisantrag erfassten Punkt weiter aufzuklären, ob es sich also zur beantragten Beweiserhebung hätte gedrängt fühlen müssen (stRspr; vgl. z.B. BSG SozR 1500 § 160 Nr. 5).
  • LSG Hessen, 18.12.2018 - L 3 SB 107/17

    Zuerkennung des Merkzeichens aG im Schwerbehindertenrecht

    Auszug aus LSG Hessen, 01.07.2022 - L 3 SB 47/20
    Er hat sich damit aber nicht von den in der Rechtsprechung entwickelten strengen Bewertungsmaßstäben entfernt (vgl. HLSG, Beschluss vom 23. Juni 2017 - L 3 SB 138/16 - HLSG, Urteil vom 18. Dezember 2018 - L 3 SB 107/17 - juris Rn. 28).
  • LSG Bayern, 20.10.2010 - L 16 SB 60/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anfechtungsklage gem § 54 Abs 1 SGG -

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